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Kapitel 1

Kapitel 1, Schlaflos


"Alice?", flüsterte ich. "Nessie, wo bist du?" "Hier.", sagte ich und schaute mich um. "Da bist du ja Nessie. Was machst du denn so spät noch hier draußen?", fragte mich Alice. "Ich wollte Jagen gehen." "Dein Dad sucht dich schon die ganze Zeit. Wir sollten ins Haus gehen." Alice hob mich hoch. "Bitte Alice, ich kann allein gehen!", sagte ich. Sie ließ mich nicht mich trotzdem nicht runter, obwohl ich mich dagegen wehrte. Dann eben nicht, dachte ich.
"Nessie!", rief Mom mir zu und nahm mich aus Alice´ Armen. "Wo warst du?", fragte Dad und kam zu mir und Mom. "Sie wollte Jagen gehen." "Alice, das hätte ich gern selbst erzählt." "Renesmee Cullen, du musst um diese Uhrzeit schlafen!", sagte Dad. "Jaaa, ich weiß." "Ich bringe sie ins Bett." Dad hob mich hoch und brachte mich in mein Zimmer. "Danke, Dad." Er ging in richtung Tür. "Dad?" "Ja, schatz?" "Ich liebe dich." "Ich dich auch."  Ob er wusste, dass ich durstig war? Sicher nicht, sonste hätte er nicht Alice geschickt um nach mir zu suchen. Ich erkannte immer sofort, wer sich in meiner nähe befand. Und heute war es eben Alice. Sie ist wie eine Schwester für mich. Alice ist nie sauer auf mich, wenn ich was anstelle. Im gegenteil. Sie findet es "süß". Ich merkte, wie es mir in der Kehle brannte. Ich war sehr durstig. "Mom!", schrie ich. Sie kam die Treppe hochgerannt, ich konnte es deutlich hören. "Nessie! Du hast mir vielleicht einen schrecken eingejagt.! Was ist denn los?" "Mom, ich bin durstig." "Dann geh jagen. Ich werde dir Dad hinterher schicken, wenn es zu lange dauert." "Muss das sein?" "Renesmee..." Ich unterbrach sie: "Ist schon ok."
Ich brauchte gut 1 Stunde. Und tatsächlich. Dad war da! Ich freute mich, aber andererseits hatte ich noch immer nichts getrunken. "Dad?" Ein paar Sekunden später stand er neben mir. "Ja?" "Ich hab noch nichts jagen können." "Nessie, ich kann nicht mit dir zusammen jagen. Es tut mir leid.", Dad schaute nach unten. "Aber..." "Geh lieber allein jagen. Ich komme später wieder." Und schon war er wieder weg. Ich war allein. Dann rannte ich los. Ich hatte etwas. Ich trank mich satt. Ich hasste Tierblut. Es schmeckt wiederlich. Was sollte ich sonst trinken? Menschen wollte ich nicht töten, ich war doch selbst halb Mensch. Ich musste mich mit dem Tierblut zufrieden geben. Menschen töten? Nein, Nessie tut sowas nicht. "Dad, erschreck mich nicht so!", schrie ich. "Nessie, nicht so laut.", lachte er. "Ich bin satt." "Das habe ich erwartet." Dad nahm mich Huckepack und rannte durch den Wald. Ich liebte dieses Gefühl. Meine Haare wehten mir ins Gesicht und strichen an meiner Wange entlang. Es war dieses Gefühl von freitheit. Es dauerte diesmal viel zu kurz an. "Nessie?", fragte Dad. "Nessie, du träumst mal wieder.", sagte Mom. "Was? Äh, ja." "Edward, lass sie runter." "Wenn sie mich loslassen würde gern!", sagte Dad lachend. "´schuldigung." Alice war auch da. Sie kicherte nur. "Alice, bringst du mich in mein Bett?" "Klar, aber erstmal solltest du Dad loslassen." Ich ruschte von Dad´s Rücken runter. "Bella, Edward, ihr könnt schon vorgehen. Wenn es euch nichts ausmacht, gehe ich noch mit Renesmee spazieren." Dad wollte gerade etwas sagen, aber Alice ob den Zeigefinger. "Komm du Klammeräffchen, ich möchte dir was zeigen." Alice nahm meine Hand.
Wir gingen einen kleinen Pfad an einem Bach entlang. "Alice... Das ist wunderschön!", sagte ich. Wir sahen, wie die Sonne aufging. Es wurde immer heller. Von rot, zu orange, von orange zu gelb. Und schließlich wurde es blau, hellblau. Ich gähnte. "Bist du müde? Sollen wir heim gehen?" "Nein, Alice. Ich möchte mir das gern ansehen." "Es ist sowieso gleich vorbei." "Schaade." Ich genoß die Stille. Dann schloß ich die Augen. Ich hörte Vögel die zwischerten und Schritte. Aber nicht die von Alice. Es waren die von Mom, Dad, Rosalie, Emmet, Jasper, Esme und Carlisle. "Happy Birthday, Renesmee!", sagten sie. "Happy Birthday, Nessie.", sagte auch Alice. Ich riss die Augen auf und drehte mich um. "Danke!", sagte ich. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich hatte das total vergessen, wenn ich ehrlich bin. Mom und Dad kamen zu mir und drückten mich fest. "Ich liebe euch.", flüsterte ich ihnen zu. Mom und Dad hielten sich in den Armen, während ich zu den anderen ging. "Bella, siehst du nicht wie glücklich Renesmee ist? Warum willst du ihren Geburtstag nicht feiern?", sagte Dad. "Ich will nicht das ihr das gleiche wie mir passiert. Wir bringen sie damit in gefahr." "Schatz, ich verspreche dir das Renesmee nichts passieren wird. Das Geschenkband lassen wir einfach weg." "Na gut." Ich drehte mich zu Mom um. Sie schaute mich erschrocken an. "Mom, du guckst mich an als wenn ich tot wär!", sagte ich zu ihr. Plötzlich stand Dad neben mir. "Schätzchen, kann ich mal mit dir reden?" "Ja." Wir gingen etwas abseits. "Deine Mom ist im Moment etwas traurig, weißt du?" "Was ist denn los?" "Du weißt doch, dass sie sich einmal an ihrem Geburtstag am Geschenkband geschnitten hat. Sie hat angst um dich." "Ist es wegen mir? Weil ich halb Mensch bin?" "Nein, sie möchte nicht das dir etwas passiert. Bitte sei nicht sauer. Du darfst deinen Geburtstag feiern." "Hmpf.", sagte ich und stampfte davon. Ich lief immer schneller und dann konnte ich die Tränen nicht mehr zurück halten. Das war überhaupt nicht meine Art. "Bella, fang sie ein!", schrie Dad zu Mom. "Lasst mich in ruhe!" "Nessie. Bleibt stehen." "Mom?" "Ja." "Warum machst du dir sorgen? Mir passiert nichts!" "Nicht weinen, kleines. Nicht weinen." Ich beruhigte mich, dann sprach sie weiter: "Ich bin deine Mom. Mom´s haben ansgt um ihre Kinder. Das ist ganz normal. Hör mir bitte zu. Ich habe mich an meinem 18. Geburtstag an einem Geschenkband geschnitten. Jasper war zu diesem Zeitpunkt noch nicht sehr lange Vegetarier. Er wäre fast auf mich los gegangen. Du bist halb Mensch. Und damals war ich auch ein Mensch. Verstehst du? Es wäre gefährlich für dich." "Ich verstehe das. Wirklich. Ich bin müde." "Das kommt eben, wenn man nicht schläft." Mom nahm mich auf ihren Arm. Esme kam uns entgegen. "Das Geburtstagskind ist eingeschlafen.", sagte sie. "Sie ist sehr müde. Bringen wir sie rein.", sagte Mom.


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