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Kapitel 4
Kapitel 4, Das Fest der Vegetarier

Die Sonne funkelte mir in mein Gesicht. Es war ein wunderschöner Tag. Ich wollte die Augen öffnen. Irgendetwas saß neben mir auf dem Bett, ich spürte es. "Mom, bist du das?" "Nein." "Aber..." "Schsch." "Wer bist du?" "Halt deinen Mund, kleines!" Es war eine merkwürdige Stimme. Diese Person, die da saß hilt mir die Augen zu. Ich zappelte herum, aber ich konnte mich nicht weren. "Hör zu. Ich bringe dich gleich hier weg. Du musst deinen Mund halten, verstanden?" "Ich lasse mir nichts....", ich versuchte weiterzusprechen, aber jetzt wurde mir auch noch der Mund zugehalten. Was ist war hier nur passiert? Ich hatte angst. Ich wollte weinen, aber ich schaffte es nicht. Ich wollte nur zu Mom. Nur dahin und nirgendwoanders. "Ich zeige dir jetzt, wer ich bin. Du darfst es niemanden sagen!" Jetzt erkannte ich, dass es eine Männerstimme war. Sie kam mir sehr bekannt vor. Endlich konnte ich die Augen öffnen. Jake! Es war Jake! "Jake!", flüsterte ich und fiel ihm um den Hals. "Warum... Wie bist du hierrein gekommen?" "Ich hab´ da so meine Tricks.", sagte er und zwinkerte mir zu. "Du willst mich hier wegbringen? Warum?" "Hör zu. Es ist wichtig. Ich werde am größten Baum im Wald auf dich warten. Bring Daddy mit." Jake stieg durch das Fenster und verschwand. Warum sollte ich Dad mitbringen? Nein, da gehe ich nicht hin!, dachte ich. "Mom!", schrie ich. Die Tränen liefen über meine Wangen. "Jake war hier... und...", ich konnte nicht weitersprechen. "Jake war hier? Was wollte er?" "Mom, er will, dass ich mit Dad in den Wald komme. Er wird am größten Baum im Wald warten." "Komm her, liebling. Du wirst nicht mit Dad dahin gehen. Du bleibst hier und feierst mit uns. Verstanden?" "Ja" "Hier, zieh das an.", sagte Mom und reichte mir ein weißes Kleid. "Was ist das?" "Nessie, zieh es einfach an." "Okey." Schnell zog ich es über. "Und?" "Schön und jetzt komm bitte mit nach unten." Ich ging neben Mom her. Was war denn jetzt schon wieder los. Esme kam mir entgegen. "Na kleines, weißt du was heute ist?" "Nein?", fragte ich und guckte mich um. Esme, Rosalie, Alice, Mom, Dad, Emmett, Jasper und Carlisle, alle hatten sie weiß an. Mittendrin stand ich. "Schätzchen, heute feiern wir den Tag, an dem wir Vegetarier geworden sind. Die weißen Kleider stehen für unschuld und reinheit.", sagte Rosalie. Alice kam auf mich zu und Kämmte mir meine Haare. "Du hast ein wundertolles Kleid an.", sagte Jasper und schaute mich mit funkelnden Augen an. "Danke.", sagte ich und wurde rot. Ich wusste nicht genau, was Alice mit meinen Haaren machte. "Au, Alice das tut weh!",schrie ich auf. "Oh, das tut mir wirklich leid! Ich bin ja schon fertig." Alice hatte mir eine schöne Hochsteckfrisur gemacht. Es gefiel mir. "Alice, ich muss heute doch nicht heiraten, oder?", fragte ich lachend. Ich schaute an mir runter. Ich hatte ein weißes Kleid, mit Rüschen, Schleifen, Perlen und so ein kram. Beim anziehen hatte ich mir das Kleid nicht wirklich angeschaut. Es war wirklich wunderschön. "Nein, wie kommst du dadrauf?", fragte Mom. "Naja, weil ich so ein weißes Kleid anhabe, genau wie du, Alice, Rosalie und Esme." "Rosalie hat dir doch schon gesagt, warum wir alle weiß anhaben.", sagte Dad. "Ich habe leider nicht zugehört. Rosalie, sei doch bitte so nett und erzähl es mir nochmal, bitte!" "H
eute feiern wir den Tag, an dem wir Vegetarier geworden sind. Die weißen Kleider stehen für unschuld und reinheit, aber auch für Respekt vor Menschen. Wir feiern diesen Tag, weil Vegetarier eine reine Seele haben. Das würdigen wir." "So ist das also.", sagte ich und guckte Alice an. "Mom, was machen wir jetzt?", fragte ich neugierig. "Eine Menge. Es wird getanzt, gefeiert und vieles mehr. Es kommen auch ein paar Freunde von uns vorbei." "Kommt Lorelie auch?", fragte ich. Lorelie war meine beste Freundin und auch ein Vampir. Sie war aber ein ganzer. "Lorelie darf nicht kommen, sie ist noch zu klein.", sagte Dad. "Bin ich dann nicht auch noch zu klein?" "Nein. Du weißt doch, Lorelie ist jünger als du.", sagte Mom. Warum durfte Lorelie nicht kommen? Ich bin doch selber noch so jung. eher gesagt klein. "Na gut.", sagte ich.
Wir tanzten , lachten, feierten und sangen viel. Mir hat es viel spaß gemacht, aber ich war viel zu schnell müde. "Ich will aber nicht ins Bett!", sagte ich als Mom mich auf mein Zimmer bringen wollte. "Du bist doch schon müde. Und Nessie´s die müde sind, müssen schlafen." Ich gähnte. "Bitte nicht." "Nur noch kurz, ok? Danah gehst du schlafen. Gleich gehen wir jagen. Das gehört zum Fest dazu.", sagte Mom. Ich guckte sie bittend an. Ich wollte mitkommen. Mom schüttelte den Kopf. Dann zeigte sie mit dem Zeigefinger auf die Treppe. Ich senkte meinen Kopf und ging hoch. "Schlaf gut Nessie.", rief Dad mir zu. "Danke.", sagte ich leise.

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